Ich wurde 1945 in Lintorf, Kreis Wittlage (heute Bad Essen, Landkreis Osnabrück) geboren und bin im Schloss Iburg in der Niedersächsischen Heimschule aufgewachsen, studierte an der Pädagogischen Hochschule Osnabrück Deutsch, Mathematik, Kunst, Musik und Religion,
arbeitete als Lehrer im Kreis Meppen, in Gildehaus und Bad Bentheim.
In den 70-er Jahren warb ich Gildehauser und Bentheimer Kunstschaffende für einen Künstlerkreis, der sich 1980 durch VHS-Mitglieder zu einem eingetragenen Verein, der „Gildehauser Werkstatt“ (später „Atelier Sägemühle“) entwickelte.
Ich nahm an Kunstausstellungen in Osnabrück, im Emsland, in der Grafschaft und in Wolkenstein (Sachsen) teil. Das Gesamtwerk umfasst bisher etwa 600 Ölgemälde und ebenso viele Kreide- und Filzzeichnungen.
Meine zweite Leidenschaft ist das Schreiben „fabelhafter“ heiterer und auch ernster Gedichte und Geschichten. Ich veröffentlichte bisher drei Taschenbücher: „Die Wanze ging ans Telefon“, „Paul weiß alles“ und „Es riecht nach Rauch“..
Seit 2008 ist sie als freiberufliche Ingenieurin im Bereich Projektmanagement tätig, wobei der Schwerpunkt auf literarischen Projekten liegt. In Schreibwerkstätten motiviert sie Menschen zum Schreiben. Für ihr Projekt "Literaturwegen", das mehrfach umgesetzt wurde, wird sie in 2016 von der Deutschen Bundesregierung als Kultur- und Kreativpilotin ausgezeichnet. Als Autorin verfasst sie belletristische Werke und veröffentlicht regelmäßig Kurzgeschichten in der regionalen Presse. Geschichten und Gedichte werden ebenfalls in Anthologien diverser Verlage publiziert. In 2016 wird ihr Roman "Rabenauge" veröffentlicht, der mittlerweile in der zweiten Auflage erschienen ist. Er wird in 2017 mit dem Vincent-Preis ausgezeichnet. Auf ihrer Internet-Homepage unter www.Geschichtenschreiber.de bietet sie Autoren die Möglichkeit, ihre Geschichten zu veröffentlichen und sie einer breiten Leserschaft zur Verfügung zu stellen.
„Schreiben bedeutet für mich, den Versuch zu wagen, Gefühle in Bilder und Bilder in Worte zu kleiden.“
Vor 15 Jahren zog ich nach einer Trennung nach Nordhorn und begann das Schreiben. Ich verschwendete keinen Gedanken an eine Veröffentlichung, aber es kam anders. Die Geschichte „Eine späte Liebe“ wurde 2014 und die Geschichte „Als Opa Evert den kleinen Erwin großzog“ 2015 in "Der Grafschafter", einer Beilage der Grafschafter Nachrichten, veröffentlicht.
Nach dem Sozialpädagogikstudium in Osnabrück fand sie in Nordhorn ihren Platz in der Beratungsarbeit mit Eltern, Kindern und Jugendlichen.
Ihr Interesse an Menschen, ihren Geschichten und Beziehungen sowie die Lust aufs Schreiben hat sie 2010 dazu veranlasst, erstmals an einer Literaturwerkstatt teilzunehmen.
Im Rahmen von „Literaturwegen“ in Emlichheim und Uelsen/Tubbergen hat sie Kurzgeschichten verfasst und ihre Leidenschaft fürs Schreiben entdeckt.
Schon in früher Kindheit interessiert sie sich für die wahren und unwahren Geschichten der Menschen auf dem Land. Als sorgfältige Beobachterin der Alltäglichkeit ergründet sie in ihren Romanen und Kurzgeschichten menschliche Schwächen und Leidenschaften, Rollenverhalten und Fremdbestimmung. Heute lebt und arbeitet sie in der Wasserstadt Nordhorn an der holländischen Grenze.
Nach Flucht durch die politischen Verhältnisse aus der DDR 1953, verschiedenen Weiterbildungen und Au-Pair-Aufenthalt in England sowie Ausbildung zur Industriekauffrau verbrachte sie ihre berufliche Tätigkeit erfolgreich im kaufmännischen Bereich und besucht seit vielen Jahren die Senioren-Uni in Siegen.
Sie schrieb immer gern, meist Erinnerungen aus ihrem Leben, Schilderungen ihrer vielen Reisen und über Begegnungen mit Menschen.
Ihr erstes Buch „Starke Wurzeln, Erlebnisse – Gedanken - Erinnerungen“ publiziert sie vorerst im Familien- und Freundeskreis.
Nach einer pädagogischen Ausbildung studierte sie in Düsseldorf an der Robert Schumann Hochschule Gesang und Klavier. Nach dem Abschluss mit der Künstlerischen Reife war sie als Konzert-Lied- und Opernsängerin freiberuflich im In-und Ausland tätig, bis sie am Opernhaus Köln ein Festengagement annahm.
Nun ist sie nach Nordhorn zurückgekehrt und widmet sich ihrer zweiten Leidenschaft, dem Schreiben von Gedichten. Auf Instagram ist sie mit einer großen Lyrikcommunity vernetzt. Eine Auswahl ihrer Gedichte sind auf ihrem Account @schubertapoesie zu lesen und auf @schubertaknipst gibt es Kurzgedichte zu ihren Makrofotografien.
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